FOTOEXKURSIONEN - FOTOWALKS

Fotowalk Alte Ziegelei - Malte Brandhofer Fotowalk Alte Ziegelei - Malte Brandhofer

Fotowalk Alte Ziegelei Twistringen

Der Fotowalk Ziegelei Twistringen kann rückblickend als kleine Erfolgsgeschichte bezeichnet werden. Schon der erste angesetzte Termin war innerhalb von 2 Tagen ausgebucht und auch der daraufhin angesetzte Folgetermin war im gleichen Zeitraum besetzt. Und dann vor Ort konnten wir an beiden Tagen bestes Spätsommerwetter mit milden Temperaturen und viel Sonne genießen.

Alle anwesenden Fotografinnen und Fotografen waren von der weitläufigen und sehr abwechslungsreichen Anlage begeistert. Durch den Umstand, dass die Ziegelei auch Konzertveranstaltungen durchführt, wurde das Spektrum der Fotomotive noch einmal um interessante und nicht unbedingt erwartete Facetten erweitert.

Zur Einführung machte uns eine der beiden Besitzerinnen der Ziegelei in einer sehr interessanten und ausführlichen Führung mit Anlage und Geschichte der Ziegelei vertraut. Anschließend hatten wir dann noch drei Stunden Zeit, uns den angebotenen Fotomotiven ausführlich zu widmen. Dass die dabei entstandenen Bilder sich mehr als sehen lassen können spricht sowohl für die Location als auch für die Kreativität der Teilnehmenden.

Andreas Klesse
Bezirksleitung Bremen

Fotowalk Weserstadion - Hans-Werner Griepentrog Fotowalk Weserstadion - Hans-Werner Griepentrog

Fotowalk im Weserstadion von Bremen
Am Sonntagvormittag , 08. September 2024 kamen vor der Eröffnung der Landesfotoschau 20 DVF-Mitglieder am Weserstadion zusammen um an einer Stadionführung teilzunehmen. Die Teilnehmer wurden vom fachkundigen Stadionpersonal in zwei Gruppen zur Führung durch die Katakomben des Weserstadions eingeteilt.
Uns wurden alle Sehenswürdigkeiten gezeigt, u. a. Spieler-Kabinen, Schiedsrichterkabine und der Raum für die Pressekonferenzen, wo vor und nach dem Spiel die Trainer der Heim- und Gastmannschaften den Reportern Rede und Antwort stehen, sowie die Logen der Kommentatoren für die Übertragung der Bundesligaspiele. Zu den „psychologischen Feinheiten“ gehört es, dass die Gastmannschaften um auf das Spielfeld zu gelangen, durch Gänge gehen müssen in denen sie mit Werder-Fangesängen beschallt werden.

Unsere Besuchergruppe durfte sich auch auf der Auswechselbank niedersetzen (sehr bequeme Sessel) hier kann man es auch ohne „eingewechselt“ zu werden aushalten. Der Rasen des Weserstadions verfügt über eine Rasenheizung und der Rasen wird zum Ende einer Saison jeweils wieder neu verlegt.
Zum Schluss der Stadionführung wurden uns noch die Vitrinen mit den Pokalen gezeigt die Werder Bremen in der Vergangenheit gewonnen hat u. a. Deutsche Meisterschaft, DFB-Pokalsieger, Europapokalsieger, etc. Nach 90 Minuten war die Stadionführung zu Ende und mit vielen Informationen konnte die Gruppe den Heimweg antreten.

Hans-Werner Griepentrog

Sonderfahrt mit der Museumsbahn in Bruchhausen-Vilsen / Besichtigung der Betriebswerkstatt

Am 31. August 2024 fand die lang geplante Sonderfahrt mit der Museumsbahn in Bruchhausen-Vilsen statt - trotz (oder gerade wegen) der diesel- und kohlebetriebenen Museumsbahn ein staatlich anerkannter Luftkurort… . Ab 8:30 Uhr haben wir uns am größten Bahnhof der Museumsbahn versammelt und nunmehr auf den kurzfristig als Ersatz eingesetzten T44-Dieseltriebwagen gewartet, der kurz vor 9:00 Uhr aufgrund des noch kalten Motors mit einer imposanten Dieselwolke einfuhr. Sodann haben wir den uns später sehr zugewandten Lokführer kennengelernt, der uns noch den gesamten Tag inklusive der anschließenden Betriebsführung begleiten sollte.

Der T44-Triebwagen wurde im Jahr 1950 als zweiter von insgesamt acht produzierten Einheiten dieses Typs von der Waggonfabrik Gustav Talbot & Cie. GmbH in Aachen gebaut. Zunächst bei der Euskirchener Kreisbahn eingesetzt, wurde der Triebwagen bereits 1959 an die Inselbahn Juist abgegeben. Nach der Aufgabe des Eisenbahnverkehrs auf der ostfriesischen Insel aufgrund eines Hafenneubaus in Ortsnähe, wurde der Triebwagen 1982 an den Deutschen Eisenbahn-Verein verschenkt. Nach jahrelanger Aufarbeitung konnte der ursprünglich als T2 bezeichnete Triebwagen im Jahr 1995 auf der Museumseisenbahn zwischen Bruchhausen-Vilsen und Asendorf wieder in Dienst gestellt werden.

Ursprünglich wurden die leichten Triebwagen dieser Art als „Retter der Nebenbahn“ entworfen. Bei der Deutschen Bundesbahn hatte diese Funktion in aller Regel der legendäre Schienenbus (Baureihen VT 95, VT 97 und VT 98) inne, während auch auf den wenigen noch verbliebenen Schmalspurstrecken mit einer Spurweite von 1.000 mm ebenfalls sparsame Dieseltriebwagen die lokbespannten Dampfzüge ersetzen sollten, um so einen deutlich wirtschaftlicheren Betrieb mit wenigen Fahrgästen realisieren zu können. Ab fünf Fahrgästen war dieses Ziel erreicht.

Um 9:00 Uhr fuhren wir dann mit insgesamt 21 fotobegeisterten Teilnehmern aus dem gesamten Nordmark-Bereich (Bremen und Niedersachsen-West, Niedersachsen-Ost und Schleswig-Holstein) los. Der Nordmark-Landesvorsitzende Jobit Stolp, der diesen Ausflug tatkräftig unterstützt hat, war zusammen mit der Bezirksleiterin von Schleswig-Holstein, Michaela Pecat, ebenfalls unter den Gästen.

Besonders auf der Hinfahrt in Richtung des Endbahnhofes Asendorf haben wir zahlreiche Fotostopps auf offener Strecke eingelegt: Mal konnten wir den Zug entlang von Feldern ablichten, einmal in einem Einschnitt, in Kurven, in Bahnhöfen und in Bahnübergangs-Situationen. Es war also wirklich alles fotografisch Relevante entlang der 7,8km kurzen Strecke dabei. Besonders faszinierend war natürlich die umgebende, liebliche Landschaft sowie die oftmals sehr gepflegten Gebäude entlang der Strecke.

In Endbahnhof Asendorf angekommen, hat der Lokführer uns noch außerplanmäßig den Wismarer Schienenbus aus dem kleinen Lokschuppen herausgefahren. Dieser kleine Schienenbus ist mit zwei kleinen Ford-Benzinmotoren ausgestattet, einem Motor je Fahrtrichtung. Dieser Triebwagen wurde 1932 gebaut und war seinerzeit bei der Steinhuder Meer-Bahn in Betrieb.

Nach dem etwas längeren Aufenthalt in Asendorf haben wir den Rückweg nach Bruchhausen-Vilsen etwas schneller zurückgelegt, damit wir dann am Ausgangsbahnhof angekommen (um ca. 12:45 Uhr) im Café „Tasse und Teller“ eine kleine Stärkung zu uns nehmen konnten. Dieses gemütliche, kleine Café präsentierte uns eine gute Auswahl an selbst hergestelltem Kuchen, sodass sich jeder etwas Passendes aussuchen konnte.

Gegen 13:45 Uhr begann dann der letzte Abschnitt des offiziellen Tagesprogramms, die Führung durch die Betriebswerkstatt. Hier zeigte uns unser Lokführer die zahlreichen Schienenfahrzeuge der Museumsbahn in den unterschiedlichsten Zuständen. Da die Museumsbahn von Ehrenamtlichen betrieben wird, dauert die Aufarbeitung der einzelnen Loks und Wagen teils mehrere Jahrzehnte. Dies ist natürlich auch auf die schlechten Zustände bei Übernahme durch den Eisenbahnverein zurückzuführen. Meist muss dann eine komplette, aufwändige Aufarbeitung durchgeführt werden. Aufgrund dessen boten sich uns jedoch mannigfaltig viele unterschiedliche Motive, die die Speicherkarten sprichwörtlich zum Glühen brachten… . Vom Werkzeug, über Ausbaumaterialien bis hin zum perfekt ausgestatteten Fahrzeug gab es allerhand zu sehen.

Den Abschluss des Tages bildete ein gemeinsames Abendessen im Restaurant Ton Poggenkrog mit fast allen Teilnehmern, wo wir alle den Tag noch einmal rekapitulieren und ausklingen lassen konnten. Nach einhelliger Meinung war der Tag mit der Museumseisenbahn sehr erlebnisreich und schreit nach einer Wiederholung, vielleicht dann sogar mit einer Dampflok…!

Malte Brandhofer

Fotowalk in Hamburg

"Hummel, Hummel - Mors, Mors!". Am Samstag, den 31.08.2024 ging es für eine Anzahl von engagierten Hobbyfotografen des Bezirks Niedersachsen Ost einschließlich zweier Direktmitglieder nach Hamburg, um Fotos insbesondere in der Hafencity, der Speicherstadt und auf den Landungsbrücken zu machen.

Das Wetter zeigte sich wie immer, wenn sich die Fotografen aus Niedersachsen-Ost auf den Weg machen, von der besten Seite. Eigentlich zu gut, denn ein leicht bedeckter Himmel ist ja bekanntlich für den Fotografen wünschenswerter. Aber man hatte ja genügend Einstellmöglichkeiten. Selbst die Fotografen, die schon wiederholt in HH waren, staunten, was schon wieder an fotogenen Architekturmotiven neu entstanden waren. Aber auch die altbekannten Motive wie Elphi, Sandtorhafen, historischer Kran "Am Kaiserkai", Dalmannkaipromenade, Unilever Gebäude, die riesige Schiffsschraube vor dem Internationalen Maritimen Museum, Lagerhauskomplexen und, und, und, konnten aus immer wieder anderen Perspektiven neu entdeckt werden.

Ein Rundblick von der Besucherterrasse der Elphi durfte natürlich auch nicht fehlen. Leider scheiterte ein Besuch auf den beiden gerade in HH zu Besuch weilenden japanischen Kriegsschiffen, weil die Japaner schon unerwartet früh Feierabend gemacht hatten. Alternativ entschied sich ein Teil der Gruppe für eine Fahrt mit der Schiffslinie 62 nach Finkenwerder, um von Deck aus schöne Bilder links und rechts der Elbe zu machen. Diese Idee hatten allerdings viele, viele Touris auch, so dass man wie ein Hering eingepfercht in einer Menschenmenge stand, und die Kamera so gut wie gar nicht in Position bringen konnte. Schade, aber das gab dem Ganzen keinen Abbruch. Im Gegenteil, es war wieder eine rundum super Sache, auch wenn die Gruppe durch Handytelefonate mehrmals wieder zusammen gekratzt werden musste. Bei so einem Samstagtrubel auf den Straßen wahrscheinlich unausweichlich. Eigentlich noch angedachte Fotos in der Dämmerung wurden allerdings auf eine später Jahreszeit verschoben, da die Sonne sich für ihre Verabschiedung doch noch mächtig Zeit ließ.

Dank an alle Teilnehmer - gern immer wieder.

Burghard Nitzschmann - Beauftragter Direktmitglieder Niedersachsen Ost

Busreise Amsterdam - Diter Katanic 2 Busreise Amsterdam - Diter Katanic 2

Busreise am 03.08.2024 nach Amsterdam

Nach einem gecancelten Termin des Reiseunternehmens Jürgens konnte nun am 03.08.2024 eine 18 köpfige reiselustige Fotografengruppe (leider 3 kurzfristige Absagen) des Bezirks Niedersachsen Ost einschließlich 3 Direktmitgliedern den Weg in das junge, dynamische und überschäumend pulsierende Amsterdam mit seinem malerisch anmutenden Stadtbild, einer Vielzahl wunderschöner Grachten, schmucken Häuserfassaden und tausenden von Fahrrädern finden.

Der Zufall wollte es, dass just an diesem Tag in der Stadt die „Pride Tour at City“ statt fand. Ein schrilles und buntes Treiben mit lustig und sexy kostümierten überwiegend jungen Menschen, die in Niedersachsen mit ihrem Outfit wahrscheinlich starkes Augenrollen ausgelöst hätten. Der Fotogruppe kam dies in fotografischer Hinsicht aber natürlich sehr gelegen, kamen doch so neben den Motiven bei einer gemeinsamen Grachtenfahrt und einem Straßenbummel in kleinen Gruppen noch zusätzlich eine Vielzahl lustiger Motive hinzu.

Nach ca. 5 Stunden intensiver Fotografierens qualmten dann die Schuhsohlen, und man war dankbar wieder im Reisebus Platz nehmen zu können. Insgesamt eine wunderschöne Tour bei strahlendem Wetter mit angenehmen Temperaturen. Wie ich vernahm, haben auch die "Allerwertesten" die insgesamt ca. 7 stündige Busfahrt (hin u. zurück) ohne Schwielen überstanden.

Dank an die Fotografen, die wieder eine sehr harmonische Gruppe darstellten und insbesondere herzlichen Dank an den Bezirksleiter Werner Fritz, der durch seinen Kontakt zum Reiseunternehmen die Tour noch obendrein mit einer präzisen vorgefertigten Sitzeinteilung arrangiert hatte.

Burghard Nitzschmann,
Beauftragter Direktmitglieder Bezirk Niedersachsen Ost

Fotowalk Hann. Münden - Dietmar Gollan Fotowalk Hann. Münden - Dietmar Gollan

Fotowalk Hann. Münden – wo Werra sich und Fulda küssen…

Die Bezirksleitung Niedersachsen-Ost und der Fotoclub Göttingen e.V. hatten am 28. Juli 2024 ins südliche Niedersachsen zum Fotowalk in die Fachwerkstadt Hann. Münden eingeladen. Am Treffpunkt dem Weserstein, wo Fulda sich und Weser küssen… hatten sich 14 DVF-Teilnehmer bei bestem Sommerwetter eingefunden.
DVF-Direktmitglied Jo Achim Weiss-Vormwald begrüßte als Reiseführer die Teilnehmer und gab wichtige Foto-Tipps zu den Sehenswürdigkeiten seiner Heimatstadt. Danach ging es In kleinen Gruppen los Hann. Münden zu entdecken. Begehrte Fotomotive waren u. a. das Renaissance-Rathaus, die gotische St. Blasius Kirche, die historische Werrabrücke (erbaut um 1300!) und das Welfenschloss. Interessant waren die vielen Details an den Fachwerkhäusern mit Inschriften und Verzierungen (Taubänder, Schiffskehlen, Rosetten, Narwalmotiv).

Anschließend traf man sich zum gemeinsamen Mittagessen wieder im Restaurant Antico & Abruzzo. Nachdem der Hunger gestillt war, wurden die Kameras wieder rausgeholt und es gab noch viel zu entdecken in der drei Flüsse Stadt Hann. Münden.
Den Abschluß am Nachmittag bildete ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch bei Kaffee und Kuchen im Café „Zimt und Zucker“ an der alten Werrabrücke. Mit vielen positiven Eindrücken und gefüllten Speicherkarten traten die Teilnehmer dann wieder die Heimreise an. Ein besonderen Dank gilt Jo Achim für die perfekte Organisation dieses Foto-Walks in der wunderschönen Fachwerkstadt Hann. Münden.

Hans-Werner Griepentrog

Rügen - Karin Luttmer Rügen - Karin Luttmer
Fotoexkursion führte uns vom 27. bis 30. Mai 2024 auf die Insel Rügen.

Mit vollgepackten Autos machten sich 9 Mitglieder des Fotoclubs Kiel erwartungsvoll auf den Weg nach Rügen. Schon der Maler Caspar David Friedrich schwärmte von der Insel Rügen mit ihrer wunderschönen Landschaft, den steil in die Ostsee abfallenden Kreidefelsen im Nationalpark Jasmund, der weitläufigen Boddenlandschaft bis hin zu den Rotbuchenwäldern.
Dort angekommen, bezogen wir unsere Zimmer und machten uns auf Erkundungstour. Die Auswahl war nicht einfach, da es sehr viele Sehenswürdigkeiten und Fotospots
gibt. Doch die Steilküste bei Sonnenaufgang stand bei uns ganz oben auf der Liste. Aber auch der „Rasende Roland", Rügens historische Schmalspurbahn aus dem
19. Jahrhundert, stand auf dem Fotoprogramm.

Am Abend ging es dann zur Seebrücke nach Sellin, die sich besonders schön bei Sonnenuntergang fotografieren lässt. Sehr interessant war es auch, das Schloss Dwasieden in Sassnitz zu fotografieren, bzw. das, was davon übrig geblieben ist. Denn was heute eine Ruine ist, war einst ein prächtiges Schloss. Das cremefarbene Sandsteinschloss im neoklassizistischen Stil wurde von Friedrich Hitzig entworfen und von 1873 bis 1877 erbaut. Viele berühmte Persönlichkeiten verweilten hier, bis es 1948 auf Befehl der russischen Besatzungsmacht gesprengt wurde. Ein weiteres Ziel war das Naturschutzgebiet Mönchgut. Seit 1991 ist Mönchgut auf Rügen als UNESCO-Biosphärenreservat anerkannt und als Naturschutzgebiet für die dort vorkommenden Tiere und Pflanzen ausgewiesen. Den Abschluss unserer Exkursion bildete die Fahrt nach Putbus. Putbus ist die jüngste planmäßig angelegte Residenzstadt Deutschlands.
Im Jahre 1810 ließ Fürst Wilhelm Malte zu Putbus die Stadt rund um sein Schloss am Reißbrett planen und bauen. Ganz im Stil des Klassizismus erbaut, erstrahlen die pracht¬vollen Bauten noch heute in strahlendem Weiß und der Park mit dem Schwanensee ist wunderschön.

Mit vollen Speicherkarten und dem Gefühl, noch so viel nicht gesehen zu haben, fuhren wir alle zurück nach Schleswig Holstein. Es war eine sehr gelungene Exkursion mit vollem Programm und vielen gemeinsamen Fotoerlebnissen, aber auch mit anregenden Gesprächen beim gemeinsamen Abend¬essen. Wir freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Fotoexkursion.

Fotoclub Kiel
Karin Luttmer
Fotowalk Helgoland - Michaela Pecat Fotowalk Helgoland - Michaela Pecat

Fotowalk auf Helgoland

Am frühen Nachmittag des 21.06.2024 trafen sich Direkt- und Clubmitglieder aus dem Bezirk Schleswig-Holstein auf Deutschlands einziger Hochseeinsel zu einem erlebnisreichen Wochenende. Den Auftakt machten wir mit einer Bunkerbesichtigung, viele Fotos wurden gemacht und vieles haben wir durch unseren Guide über die Insel erfahren. Leider viel das geplante Abendprogramm aufgrund des Starkregens wortwörtlich ins Wasser.
Dafür begrüßte uns der Samstag mit strahlendem Kaiserwetter und die Überfahrt zur Helgoländer Düne war ein Erlebnis, Kegelrobben, Seerobben und brütende Heringsmöwen konnten wir auf die Chips bannen. Am Nachmittag setzten wir dann das Programm mit dem „Aufstieg“ ins Oberland zu den Lummen und Basstölpeln fort. Es war uns sogar der berühmte Lummensprung am Abend vergönnt. Zum gemütlichen Abend begrüßte uns dann unser Landesvorsitzender Jobit Stolp.

Michaela Pecat, AFIAP
Bezirksleiterin Schleswig-Holstein

Fotowalk Straßenbahnmuseum - Burghard Nitzschmann Fotowalk Straßenbahnmuseum - Burghard Nitzschmann
Fotowalk ins Hannoversche Straßenbahnmuseum

Am Sonntag, 16. Juli 2024 fand auf Einladung der Bezirksleitung Niedersachsen Ost, der Fotografischen Gesellschaft zu Lehrte e.V. und des Beauftragten Direktmitglieder ein Fotowalk im o.a. Museum bei Sehnde bei strahlendem Wetter statt. 16 Fotografinnen und Fotografen hatten das Angebot angenommen. Auch ein Direktmitglied hatte sich nach zusätzlichem persönlichem Anschreiben an die Direktmitglieder der Gruppe angeschlossen.

Das Museum ist nicht nur für technisch interessierte Besucher, sondern insbesondere auch für Fotografinnen und Fotografen eine lohnenswerte Anlaufstelle. Viele Straßenbahnen, die liebevoll von den Mitgliedern des Trägervereins restauriert worden waren, teilweise über 100 Jahre auf dem Buckel hatten und aus verschiedenen Ländern stammten, konnten nicht nur besichtigt werden, sondern es wurden teilweise auch Spritztouren mit ihnen durch Felder und Wiesen der näheren Umgebung angeboten. Ein wahrhaft rumpeliges Erlebnis.
Bei der Befriedigung des leiblichen Wohles u.a. mittels einer dicken Currywurst aus der vereinseigenen Kantine wurden im Freien unter schattenspendenden Bäumen interessante fachliche Gespräche geführt.

Herzlichen Dank an alle Teilnehmer für das Interesse und harmonische Zusammensein.

Burghard Nitzschmann - Beauftragter Direktmitglieder
Bezirk Niedersachen Ost

Fotowalk Wattenmeer 2024 - Michaela Pecat Fotowalk Wattenmeer 2024 - Michaela Pecat
Gemeinsamen Fotoausflug ins Wattenmeer

Am vergangenen Sonntag fand im Bezirk Schleswig-Holstein die fotografische Wattexkursion im Westerdeichstrich statt. Trotz des nordischen Wetters mit starkem Wind, niedrigen Temperaturen und leichtem Regen ließen sich die engagierten Fotografen nicht abschrecken und begaben sich unter der fachkundigen Führung von Wattführer Johann-P. Franzen ins Watt.

Wir erhielten umfassende Informationen über die Entstehung und Bedeutung des Wattenmeers sowie über die "Small Five" des Watts: Wattwurm, Herzmuschel, Strandkrabbe, Wattschnecke und Nordseegarnele. Besonders beeindruckend war die Vielfalt des Wattbodens, bestehend aus Misch-, Schlick- und Sandwatt. Die Führung beleuchtete die Entstehung, Veränderung und Wirkung der Priele sowie die Bedeutung des Nationalparks.
Während der Tour konnten wir faszinierende Motive wie Muscheln, Wattwürmer und die charakteristischen Wattläufe fotografisch festhalten. Diese besonderen Motive boten uns zahlreiche Gelegenheiten für eindrucksvolle Aufnahmen.

Obwohl das Wetter herausfordernd war, ließ sich niemand davon abhalten, an der Exkursion teilzunehmen. Alle Teilnehmer zeigten sich entschlossen und genossen die außergewöhnliche Atmosphäre des Wattenmeeres. Für zukünftige Ausflüge hoffen wir allerdings auf etwas mildere Temperaturen und weniger Wind. Trotz der widrigen Wetterbedingungen war der Ausflug ein voller Erfolg. Alle Teilnehmer zeigten sich hart im Nehmen und genossen die außergewöhnliche Atmosphäre des Wattenmeeres. Wir freuen uns bereits auf die nächste gemeinsame Fotoexkursion ins Watt – gerne wieder, aber dann bitte ohne die extreme Kälte und den starken Wind!

Ein herzlicher Dank geht an alle Teilnehmer für ihre Hartnäckigkeit und Begeisterung!

Michaela Pecat - Bezirksleitung Schleswig-Holstein
DVF- Landesverband NORDMARK

Fotowalk Einbeck - Timo Freudenberger Fotowalk Einbeck - Timo Freudenberger

Foto-Walk in Einbeck
Am 25. Mai 2024 trafen sich 16 DVF-Mitglieder aus fünf Clubs des Bezirks Niedersachsen-Ost sowie zwei Gäste bei bestem Wetter zu einem fotografischen Rundgang im südniedersächsischen Einbeck, zu dem die Bezirksleitung und der Fotoclub Göttingen eingeladen hatten.

Der Fokus lag auf der herausragenden Fachwerkarchitektur aus der Zeit der Renaissance. Dabei versammelt die überschaubare Innenstadt Einbecks mehr Fotomotive auf kleinstem Raum, als so manche bedeutend größere Stadt. Von Straßenansichten bis hin zu den Details des Schnitzwerks konnten sich alle Angereisten deshalb nach Herzenslust austoben und ihre Lieblingsmotive finden. Auch die Reste der alten Stadtbefestigung oder die im Jugendstil verzierte Stukenbrok-Villa waren schnell begehrtes Fotomotiv.

Zum gemeinsamen Mittagessen fanden sich die in kleinen Gruppen Losgezogenen wieder zusammen und ließen am Ende den intensiven Foto-Tag im gemütlichen Hinterhof des Altstadt-Cafés ausklingen. (Geheimtipp: Die Größe der Tortenstücke empfiehlt das Café als festen Bestandteil jedes zukünftigen Einbeck-Besuchs.)
Alles in allem erwies sich der Foto-Walk in Einbeck als gelungener Auftakt einer Reihe von insgesamt fünf für 2024 und 2025 geplanten Foto-Walks in den Städten des sog. Fachwerk5Ecks: Einbeck, Hann.Münden, Northeim, Duderstadt und Osterode am Harz.

Karin Zander - Fotoclub Göttingen e.V.

Fachwerkhaus Jork - Christiane Rülicke Fachwerkhaus Jork - Christiane Rülicke

Fotospaziergang Altes Land

Am 11. Mai 2024 haben wir uns mit insgesamt 10 Fotofreunden im kleinen Städtchen Jork im Alten Land getroffen. Das Wetter war grandios, das Ambiente stimmig und die Speicherkarten am Abend voll.
Zwar war die Apfelblüte aufgrund des vorgezogenen Frühjahrs bereits größtenteils vorbei, dennoch konnte man die ein oder andere Obstbaumblüte noch finden. Begonnen hat der Ausflug mit einer kleinen Besichtigung und Führung im Betrieb des Obsthofes Feindt, wo wir einzelne Anlagen der Apfelverarbeitung genauer unter die Lupe nehmen durften.

Nach einem Spaziergang durch die angrenzenden Apfel- und Kirschplantagen und über den „Obstlehrpfad“ haben wir den idyllischen Hofladen besichtigt, dort das ein oder andere Produkt erworben und es uns anschließend im Hofcafé gut gehen lassen. Bei der sehr angenehmen Temperatur konnten wir es uns draußen gemütlich machen und haben dabei noch so einige Fotomotive entdecken können.
Nach der Stärkung haben wir Jork selbst besichtigt, darunter die Kirche St. Matthias, das Rathaus mit Standesamt von außen sowie die beschauliche „Innenstadt“. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Abendessen im Restaurant „Alte Schmiede“. Insgesamt war es nach einhelliger Meinung ein gelungener und abwechslungsreicher Tag.

Malte Brandhofer - stv Bezirksleiter

Kulturlokschuppen - Stephanie Dittmer-Timm Kulturlokschuppen - Stephanie Dittmer-Timm

Fotowalk Kulturlokschuppen Neumünster

Am 27.April 2024 trafen sich 4 Mitglieder vom Fotoclub Schleswig mit ca. 21 anderen Fotofreund/Innen des DVF`s Nordmark zum Fotowalk im Kulturlokschuppen Neumünster. Empfangen wurden wir von Theodor Elsässer, der uns schon auf dem Parkplatz begrüßte. Herr Elsässer hat dieses Event in Zusammenarbeit mit dem Verein Historische Eisenbahnfahrzeuge Lübeck e.V. (HEL) für Mitglieder des DVF-NORDMARK organisiert.

Nach der Begrüßung & einer Führung durch den stellv. Vorsitzenden des Vereins Historische Eisenbahnfahrzeuge Lübeck e.V. (HEL), Herrn Stefan Lietzau & einer folgenden Sicherheitsbelehrung-/einweisung, in der wir auch die unübersehbaren roten Sicherheitswesten erhielten konnten wir unsere Kameras zücken & loslegen.

Herr Lietzau und die Mitglieder der HEL haben uns an diesem Tag begleitet, sich unseren Fragen gestellt & uns in der Umsetzung unserer Fotovorstellungen aktiv unterstützt. Auch für unser leibliches Wohl wurde ausreichend gesorgt. Mit Grillwurst, selbstgemachten Salaten & Kuchen, sowie diversen Getränken konnten wir uns in den Pausen stärken, um dann weiter bei schönem Frühlingswetter mit angenehmen Temperaturen auf Fotopirsch zu gehen. Es wurden einige Lokomotiven auf der Gleisanlage so verteilt sein, dass wir auch in kleineren Gruppen fotografieren und uns abwechseln konnten & damit niemand dem anderen ins Foto lief. Wir durften uns auf dem Gelände vollkommen frei bewegen und fotografieren was uns gefiel. An einigen Lokomotiven und Waggons wie Speise- und Reisezugwagen wurden Einstiegshilfen aufgestellt, so dass wir auch schöne Innenaufnahmen machen konnten.

Alles in allem erlebten wir einen sehr interessanten & fotografisch ereignisreichen Tag mit angeregten Gesprächen & fachlichem Austausch und ganz bestimmt auch vielen Fotos. Es ist immer wieder schön bekannte Gesichter zu treffen & neue Menschen kennenzulernen, die die gleiche Leidenschaft zur Fotografie haben.
Wir möchten uns nochmals ganz herzlich bei Theodor Elsässer & dem Verein Historische Eisenbahnfahrzeuge Lübeck e.V. (HEL) für die hervorragende Organisation & Durchführung dieses Events bedanken, wir haben uns sehr willkommen & wohl gefühlt.

Ingo Lau - Fotoclub Schleswig e.V.

Jutta Frenzel - Der Sarg Jutta Frenzel - Der Sarg
Den Freimarkt zu Grabe getragen

Wie in jedem Oktober hieß es in Bremen wieder: Ischa Freimaak und das zum 988ten mal. Traditionell wird das Volksfest mit einer großen Prozession jedes Jahr über das Festgelände zu Grabe getragen. In diesem Jahr wurde der „Trauerzug“ bestehend aus den Sargträgern, im Frack und Zylinder, den festlich geschmückten Sarg, angeführt von einer Dixie-Band und begleitet von vielen Zuschauern 100.000m² große Gelände auf der Bürgerweide getragen.

Auch am letzten Abend lag wieder der Duft von Zuckerwatte und gebrannten Mandeln in der Luft, Kinderaugen blitzten beim Anblick von Luftballons und Lebkuchenherzen. Für die Erwachsenen sorgten die Fahrgeschäfte für den nötigen Adrenalin-Kick.
Dieses traditionelle Highlight wurde von Fotofreundinnen und Fotofreunden des DVF-Bezirks Bremen |Niedersachsen West begleitet. Einen kleinen Einblick gibt die Fotogalerie.

Claus Joachim Korten

Fotoclub Kiel in Kopenhagen Fotoclub Kiel in Kopenhagen

Fotoexkursion in Kopenhagen vom 2.-5. Oktober 2023.


Am 02.10.2023 fuhren 12 Mitglieder des Fotoclubs Kiel mit dem Zug in die dänische Hauptstadt Kopenhagen. Nachmittags angekommen, haben wir erst unsere Zimmer bezogen und uns dann auf die erste Erkundungstour am Hafen gemacht. Hier wurden die ersten Fotos gemacht: von der Königlichen Bibliothek, genannt „den sorte diamant“ (der schwarze Diamant), dem Dansk Arkitektur Center (Museum für Architektur) und Langebro (lange Brücke).
Nach dem gemütlichen Abendessen wurde Kopenhagen bei Nacht fotografiert. Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück los in Richtung Nyhavn, wo fleißig fotografiert und Mini-Eis für 7,00€ (!) gegessen wurde. Danach zogen wir weiter vorbei am Schauspielhaus in Richtung Amalienburg, dem königlichen Schloss. Hier sahen und fotografierten wir Dronninge Magrethe und das Kronprinzenpaar, die in ihrem Roll Royce auf dem Weg zur Parlaments-eröffnung an uns vorbeifuhren. Dann gingen wir rüber auf der anderen Seite vom Hafen. Durch Christianshavn mit den vielen Kanälen und Hausbooten, über Cirkelbroen, einer architektonisch besonders reizvollen Brücke, zurück zum Hotel. Ein langer Tag mit vielen Motiven!

Am dritten Tag ging es Richtung Axel Tower, der tolle moderne Architektur bietet und anschließend - als Kontrastprogramm - ins Universitätsviertel mit den vielen engen und alten Straßen. Vom Rundetårm haben wir Kopenhagen von oben gesehen und natürlich fotografiert. Nach einer Erholungspause im Hotel sind wir zum „den blå Planet“ (Aquarium) gefahren, wo wir das tolle Gebäude und viele Fische fotografiert haben. Am vierten und letzten Tag sind wir wieder zum Hafen gegangen, diesmal rechts herum Richtung Kaktustower und vorbei an ganz viel moderner Architektur. Zurück gingen wir über Islands Brygge, ein altes Hafengebiet, das immer noch seinen Charm behalten hat.
Vier Tage volles Programm, viele neue Eindrücke, viele Motive und viele Bilder, viele gemeinsame Erlebnisse, viele schöne gemeinsame Stunden - eine Reise die sich gelohnt hat!

Reisebericht
Torben Kelde - Fotoclub Kiel

Fotowalk in Evenburg und Leer

Evenburg - Andreas Klesse 2 Evenburg - Andreas Klesse 2
Fotowalk Evenburg und Leer

Der von der neuen Bezirksleitung organisierte Fotowalk zur Evenburg bei Leer, zur Altstadt Leer und zum historischen Leeraner Hafen war nach einstimmigem Bekunden aller Teilnehmenden ein rundum gelungenes und wiederholenswertes Erlebnis.

Hatte es am Vortag noch in Strömen geregnet, so startete die Tour bei strahlendem Sonnenschein, der an der Evenburg sogar einen abschließenden Kaffee im Freien ermöglichte. Von dort ging es nach Leer wo neben den angekündigten Motiven in Altstadt und Hafen auf dem größten Volksfest Norddeutschlands, dem „Galli-Markt“, eine zusätzliche Fülle an Motiven auf die Fotografierenden wartete.
Am Ende eines langen Fototages wurde als abschließendes kleines Highlight im Rahmen eines gemütlichen Essens Fotowalkteilnehmer Heiko Meyer, vom Landesvorsitzenden des DVF Nordmark Jobit Stolp (stellvertretend für unseren Präsidenten Wolfgang Rau) für seine 50-jährige Mitgliedschaft im DVF geehrt. Ein wahrhaft nicht alltägliches Ereignis. Herzlich Glückwunsch Heiko!

Andreas Klesse - Bezirksleitung EWE

Fotowalk Nachtfotografie in Hannover am 08.09.2023

Fotowalk Nachtfotografie Hannover - Monika Rauer Fotowalk Nachtfotografie Hannover - Monika Rauer

Fotowalk Nachtfotografie in Hannover

Burghard Nitzschmann Beauftragter DVF-Direktmitglieder im Bezirk Niedersachsen-Ost und Bezirksleiter Werner Fritz hatten am Abend des 5. September 2023 zum Fotowalk Nachtfotografie in Hannover eingeladen. 15 DVF-Mitglieder aus dem Bezirk Niedersachsen-Ost hatten sich zu dieser Veranstaltung eingefunden.

Bevor die Tour beginnen konnte, gab Burghard Nitzschmann noch Tipps für lohnende fotografische Motive. Anschließend gingen die Teilnehmer, ausgerüstet mit Kamera und Stativ, in kleinen Gruppen auf Erkundungstour durch Hannover. Es konnten gemeinsam viele lohnende Motive auf die Speicherkarten gebannt werden. Mit diesem Fotowalk ist es uns auch gelungen ein neues DVF-Mitglied zu gewinnen. Gegen 23 Uhr trennten sich wieder die Wege und der Fotowalk „Nachtfotografie in Hannover“ war beendet.

Hans-Werner Griepentrog

Fotowalk in die Kreidegrube Lägerdorf

Fotowalk Kreidegrube Lägerdorf - Michaela Pecat 2 Fotowalk Kreidegrube Lägerdorf - Michaela Pecat 2

Fotowalk „Kreidegrube Lägerdorf“

Die DVF-Bezirksleiterin Schleswig-Holstein Michaela Pecat, AFIAP konnte bei schönstem Wetter am 11. Juni 2023 die Teilnehmer sowie den Landesvorsitzenden, Jobit Stolp, AFIAP zu einer Fotoexkursion in der Lägerdorfer Kreidegrube begrüßen. Gisela Brinkmann von den Lichtbildfreunden Itzehoe hatte die Organisation vor Ort übernommen und zur Einstimmung berichtet, dass wir mit Blick in die Grube durch ein „geologisches Fenster“ 20 Mio. Jahre zurückschauen: die Kreide bildete sich durch Sedimentation winziger kalkgepanzerter Einzeller mit 1- 2 cm / 1000 Jahre, während der Jurazeit in einem Meer, das damals große Teile Europas bedeckte. Ausgestattet mit Helm und Warnweste ging es dann für die nächsten 3 Stunden in die Grube zum Fotografieren. Die Motive waren vielfältig, Bagger, Förderbänder, Wasserläufe, Pflanzen, kreideverschmierte Schuhe …. alle Teilnehmer waren mit ihrer Ausbeute hochzufrieden.

Nach einer kurzen Verschnaufpause (es waren 27 Grad!) und Schuhwechsel war die nächste Station der Alsenhof in Lägerdorf. Die Gebäude des ehemaligen Gutes wurden Mitte der 1930er Jahre von Fritz Höger, bekannt als Erbauer des Chilehauses, erstellt. Nach Kaffee und Kuchen im „Kreativ Cafe“ - der Erlös wird für Jugendprojekte vor Ort verwendet, ging es durch den ehemaligen Kuhstall hoch zum sehenswerten Heuboden, der alle inspirierte, wie man ihn fotografisch nutzen könnte. Der Alsenhof wird als Kreativzentrum ausgebaut, wie der stellv. GF Daniel Spizzirri (selbst Fotograf) uns erklärte. Es finden bereits Ausstellungen und Fotoshootings dort statt, auch für uns vom DVF vielleicht eine Option. Wir bleiben in Kontakt.Gut gelaunt und voller Eindrücke ging es gegen 15 Uhr zurück.

Gisela Brinkmeier - Lichtbildfreunde Itzehoe

Fotowalk im Wildpark Eekholt am 14.05.2023

Fotowalk im Wildpark Eekholt 2023 Fotowalk im Wildpark Eekholt 2023
Fotowalk Wildpark Eekholt am 14.5.2023

Die Bezirksleitung von Schleswig-Holstein hat zu einem kleinen Fotowalk in der Früh durch den Wildpark Eekholt eingeladen und 20 fotobegeisterte Frühaufsteher kamen. Wir trafen uns um 6 Uhr am Eingang mit Gisela von den Lichtbildfreunden Itzehoe, sie ist im Park Rangerin und hat das Ganze mit organisiert. Eine Hütte stand uns auch zur Verfügung. Das Wetter spielte mit und die Jacken waren sogleich überflüssig und konnten in der Hütte liegen bleiben. Jetzt hatte jeder bis um 9 Uhr Zeit sich im Gelände auszutoben und die Tiere in der Früh zu fotografieren oder zu beobachten. Nichts für Langschläfer, aber wir alle haben wieder eine Stimmung erleben dürfen, wo sich das Aufstehen gelohnt hat.

So ein Fotowalk in der Frühe bei den Tieren ist wunderbar. Im Wildpark Eekholt hat man viel Wald und die Natur duftet und das Vogelgezwitscher waren herrlich. In kleinen Gruppen verteilte sich das ganze sehr schnell und auf einmal waren alle weg, viele hatten sich einen Plan gemacht, was sie in der Früh machen wollten. Irgendwie traf man sich dann immer mal wieder bei den Tieren und kam so untereinander auch ins Gespräch. Gegen 9 Uhr war Pause angesagt und wir trafen uns an der Hütte zum Essen, Trinken und Quatschen. Dann ging es in die zweite Runde, doch leider hatten wir jetzt den Wildpark nicht mehr für uns allein und nach und nach kamen die vielen Gäste und es füllte sich vor den Tiergehegen. Zwischenzeitlich hat auch unser Landesvorsitzender den Weg vom EWE-Bezirkskongress Bremerhaven hierher gefunden.

Die Flugschau um 11:30 bildete quasi den Abschluss dieser Veranstaltung, denn nun war das Licht auch nicht mehr so schön wie am Morgen. Die Fotofreunde haben sich gefreut so früh im Wildpark Eekholt unterwegs gewesen zu sein und die Lichtstimmung und die Natur genießen zu dürfen. Danke an Gisela Brinkmeier, dies könnten wir jedes Jahr wieder machen, denn es gibt immer wieder neue Jungtiere oder wir entwickeln uns in der Fotografie weiter, sodass wir ein noch besseres Bild machen können oder wir genießen nur die Zeit dort gemeinsam mit Fotofreunden unterwegs zu sein. All dies ist möglich.

Michaela Pecat /AFIAP
Bezirksleitung SH